Offizielle Einweihungsfeier Regiobank Kanuzentrum

Die Solothurner Kajakfahrer haben gleich doppelt Grund zum Feiern. Der Verein kann nämlich heuer sein 90-Jahr-Jubiläum feiern. Vereinspräsident Jürg Räz blickte deshalb bei der Einweihung des neuen Bootshauses zurück und stellte fest, dass die Kajakfahrer mehr als ein Mal heimatlos waren.

Ausgangspunkt der Vereinsgeschichte war seinerzeit die Gründung des Schweizerischen Dachverbandes im Jahr 1925 unter dem Namen «Schweizerische Flusswanderer». In Solothurn wurde dann 1930 der «Faltbootclub Solothurn» gegründet. Dieser hatte allerdings nicht allzu lange Bestand, splittete sich auf und 1933 wurde dann der Verein gegründet der den Grundstein für die heutigen Solothurner Kajakfahrer legte. Ein eigenes Bootshaus konnte der Verein aber erst 1947 bauen. Mehrere vorherige Gesuche scheiterten. Meist am Standort in der Vorstadt- einmal neben dem Krummturm und das zweite Mal neben der Dreibeinkreuzkapelle – und deswegen am Einspruch vonseiten des Heimatschutzes. Bis 1995 wurde das Bootshaus mehrmals umgebaut. Insgesamt beliefen sich die Kosten laut Räz auf 150’000. (Auszug aus dem SZ-Artikel von Rahel Meier)

Bilder: Hanspeter Bärtschi (Solothurner Zeitung)

Zum Artikel in der Solothurner Zeitung von Rahel Meier (ABO+ Bezahlartikel)